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Le Théâtre du Sacré

Zum Raum wird hier die Zeit

 
 
 

Stiftung der Fonds Christoffel Plantin

Hiermit drückt die Stiftung der "Fonds Christoffel Plantin" Anerkennung und Dank aus für die Initiativen und die Arbeit von Pierre Massaux.

Er hat dadurch in grossem Mass zum Prestige und der Ausstrahlung Belgiens über seine Grenzen hinaus beigetragen.

Antwerpen, 24. Oktober 2016

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Pierre Massaux

« Die Shoah, die Zerstörung unserer Ressourcen und nun Guantánamo : Pierre Massaux schont sich nie, wenn es um die Auswahl der Stoffe geht, mit denen er Theater macht. Manchmal scheint, als würde der Regisseur und Dramaturg auf eine Art humanistisches Gesamtwerk hinarbeiten, als würde er mit seinem Theater zeigen wollen, es ist der Mensch und seine Fehlleistungen, an denen wir alle scheitern. Der Name seines mobilen Projekts ist ein Indiz dafür. «Théâtre du Sacré» heisst es. Der Drang zur Aufklärung sticht ihn wie ein Stachel im Fleisch. »

Philippe Reichen st.galler kultur

 

Pierre Massaux, künstlerisch engagiert, spürt Oasen der Menschlichkeit auf. Er arbeitet unermüdlich – und gegen den Trend des Theaterbetriebs, der um Moral und Weltverbesserungsansprüche einen weiten Bogen macht – daran, trockengelegte Quellen des Mitgefühls, der Anteilnahme im Zuschauer zum Sprache zu bringen.

…Seine Kunst hat eine klare Botschaft, Selbstbezüglichkeit liegt ihr ebenso fern wie ästhetische Extravaganz. Im Mittelpunkt steht stets der Mensch…

Bettina Kugler, St.Galler Tagblatt


Ihre Arbeit ist sehr beeindruckend.
Mit solidarischer, bewundernder und hochachtender Freundschaft grüsst

Jean Ziegler, 2012

 
 
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Soziokünstlerisch

Bei “présent«“ treffen sich Laien und Schauspielerinnen und Schauspieler aus allen Teilen der Welt in Gruppen, die von Professionellen geleitet werden. Jährlich werden zwei bis drei Theaterstücke erarbeitet, welche zwölf Vorstellungen lang gespielt werden; die Erarbeitung dauert vier Monate. Wir arbeiten mit dem Ziel, Menschen aus unterschiedlichen Kulturen in einen gemeinsamen künstlerischen Arbeitsprozess zu integrieren. Das Ziel ist ein „elitäres Theater für alle“. Dieses Projekt ist als interkulturell engagiertes Theater ein Ort, der Menschen, Sprachen und Kulturen verbindet.

  • Persönlichkeitsentwicklung und Förderung von Gruppenprozessen
  • kulturelle Interaktion: jeder soll dazu ermutigt werden, am kulturellen Leben teilzuhaben, es mitzugestalten
  • Künstler und Persönlichkeiten aus Bereichen wie Wirtschaft, Recht, Politik, Philosophie, Religion, Industrie, Landwirtschaft können zusammenfinden.

 
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Inszenierungen

«fotos. andré brugger»

Gottes vergessene Kinder | Parzival und der Atom| Rudolf Steiner, Friedrich Rittelmeyer : «La lumière surgit des ténèbres» | Snowden, die Wahrheit | Sie ist unsterblich-– Monolog eines Virus |

Aus dem dunkel ins Licht – Monolog eines Virus | Mein Dschihad der Liebe |

Der Antichrist, Vladimir Solowjov | Elf Minuten, Paulo Coelho | Das Wandertheater Chopalovic

 AKTUELLES

DAS WANDERTHEATER

Müssen wir, weil wir uns im Krieg befinden, auf die Kunst verzichten? Niemals!

In einer Zeit, in der die Menschen immer noch am Nutzen der Kultur zu zweifeln scheinen, ist es gut, die Botschaft von Ljubomir Simovic zu hören. Er zeigt uns, wie «das Wandertheater Chopalovic» ebenso gegen Unverständnis und Vorurtei-
le wie gegen Unterdrückung kämpfen muss. Wie es letztendlich mehr unter der Rache des Volkes als unter der «offiziellen» Repression leiden wird. Der Autor konfrontiert uns mit unsren eigenen Masken. Er offenbart uns, dass sich die wahre Natur des Menschen oft hinter einem Spiel- einem Schein- verbirgt. Ljubomir Simowic verbindet stets Spiritualität und Poesie. Das Wandertheater ist eine universelle Botschaft.
Sein Atem ist der eines Shakespeare.

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