« Die Shoah, die Zerstörung unserer Ressourcen und nun Guantánamo : Pierre Massaux schont sich nie, wenn es um die Auswahl der Stoffe geht, mit denen er Theater macht. Manchmal scheint, als würde der Regisseur und Dramaturg auf eine Art humanistisches Gesamtwerk hinarbeiten, als würde er mit seinem Theater zeigen wollen, es ist der Mensch und seine Fehlleistungen, an denen wir alle scheitern. Der Name seines mobilen Projekts ist ein Indiz dafür. «Théâtre du Sacré» heisst es. Der Drang zur Aufklärung sticht ihn wie ein Stachel im Fleisch. »
Philippe Reichen st.galler kultur
Pierre Massaux, künstlerisch engagiert, spürt Oasen der Menschlichkeit auf. Er arbeitet unermüdlich – und gegen den Trend des Theaterbetriebs, der um Moral und Weltverbesserungsansprüche einen weiten Bogen macht – daran, trockengelegte Quellen des Mitgefühls, der Anteilnahme im Zuschauer zum Sprache zu bringen.
…Seine Kunst hat eine klare Botschaft, Selbstbezüglichkeit liegt ihr ebenso fern wie ästhetische Extravaganz. Im Mittelpunkt steht stets der Mensch…
Bettina Kugler, St.Galler Tagblatt
Ihre Arbeit ist sehr beeindruckend.
Mit solidarischer, bewundernder und hochachtender Freundschaft grüsst
Jean Ziegler, 2012